Strandblick
Strandblick
Es rauscht das Meer, die Wellen glitzern, fernab treibt müd’ ein altes Boot und an den hohen Segelflitzern hängt in den Spitzen Abendrot. Ein letzter Badegast sucht Bräune und liegt erholt und oben frei. Im Schatten lichtdurchsetzter Bäume zieht noch ein Schiff halbrechts vorbei. Und alles zieht in seinen Hafen. Sobald die Nacht den Tag besticht will selbst die weiße Möwe schlafen und träumt vom letzten Abendlicht. |
Hallo OnkieIIV,
zweifellos ein schönes besinnliches Gedicht, ein ruhiger behutsamer Text, der einen Augenblick einfängt, ihn in Bildern malt, die gefallen und den Leser ansprechen. Wo allerdings hier sinnliches und erotisches enthalten ist, hat sich mir nicht erschlossen. Freundliche Grüsse gurabia aidoru |
Hallo gurabia aidoru,
herzlichen Dank für deine lobenden Worte; es fiel mir schwer, den Text in eine der hiesigen Rubriken einzuordnen. Der Rubrikname "Abends am Strand" traf es dann ziemlich genau und ein wenig "Sinnliches" enthält der beschriebene Moment ebenfalls. Wenn du aber einen besseren Rubrik-Vorschlag hast, will ich den Text gerne verschieben. Lieben Gruß, onkie |
Zitat:
ich gehöre nicht zu denen, die glauben, alles besser zu wissen. Nein, ich habe keinen besseren Rubrik Vorschlag, es ist okay. Ausserdem, wenn ich es mir recht überlege, sinnlich, mit den Sinnen erfassbar, ist dein Text ja auch :) Lieber Gruss g.a. |
hallo onkie IIV,
das ist ein sehr stimungsvolles strandmotiv im abendlicht, das du hier beschreibst. dein gedicht kann ich mehrere male hintereinander lesen - und immer wieder stellt sich das gleiche gefühl, dieselbe stimung bei mir ein, ohne zu verflachen. gefällt mir wirklich sehr gut. nur ein kleiner druckfehler hat sich eingeschlichen: die "Möwe" hat ihr w verloren! liebe grüße, larin |
Hallo onkie, |
ups :o da musste ich wohl zu sehr ans eis denken ;)
freut mich sehr, dass die stimmung gut bei euch ankommt - das war auch ein sehr schöner urlaub :) lieben dank, onkie |
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