Yak & Schneemann
Yak & Schneemann
In Tibet trifft ein Yak Den Schneemann. "Kuten Tak!" Sakt dieser, "aine Frak Hätt ich, weil ich mich plak Mit dem Gezottel um Dich rum. Nimm's, bitte, mir nicht, Dir nicht, krumm!" Dass alte Yak, kanz auf die Schnölle, Ess schüttelt sich und sein Gewölle. Der Schneemann staunt, und klak!, Wird klar der Krund, weil, zak!, Zeikt sich der Anorak Vom schlauen alten Yak. "Man träkt heut wieder echten Pelz, Und ehrlich, Schneemann, mir kefelz." Der Schneemann kreift an seine Möhre, Als ob er sie im Sturm verlöhre. „Dass in die Büsch’ mich schlak, Ess wird jetzt Zeit,“sakt’s Yak. „Ich fühl mich wie ein Wrak. Ich bin nicht mehr auf Zak.“ Der Schneemann, festkefroren, nikt. Dass Yak ihm in die Bak-e zwikt. Der Schneemann winkt mit seinem Besen. Ess schien ein Yak nie da kewesen. |
Lieber Walther, |
hallo lieber walther, |
tak, walther,
das is lustik, isch fint es auch echt prokersiv, dass das yak entlich mal in der poesie gewürdikt wirt! liebe krüse nochbert |
Lb. chavali,
das Gedicht ist durch das aktuelle Schneemann Projekt auf Facebook wieder hoch gepoppt und von mir bearbeitet worden. Schön, das es gefällt. Nicht immer gelingt einem solcherart "Blödsinn". Diesmal scheint es gut geworden zu sein. LG W. Hi ginton, das Asiatische hatte ich gar nicht so im Blick. Am Anfang war das Yak, wie Norbert so schön bemerkt hat. Der Rest war die notwendige Folge. :D Danke und Gruß W. Lb. Nobbert, tas hastu aber super schön jesakt. Ich saks dem Yak, dass ohne Frak sich überschläkt und - kans verdrekt - tie Augen dreht unt uns versteht. LG W. |
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