Im finsterschönen Weltpalaste
Auf deiner Zunge wiegen sich
Tausendfache Wolkenweiden. Auf deinen Augen lieben sich Träume, sich in Staunen kleidend. Deine schaurig schönen Arme armen In finstertiefe Grüfte, Bewundern das verstaubt' Vergraben Und heben's in die Lüfte. Trauerweiden, braune Schneiden Kleidest du in Wunder, Schaurig dünne scharfe Seiden Schaffest du zu hundert! So will ich niemals lassen ab Von deinem dunkel Weltpalaste. Ziehe mich in ihn herab, Dass unser Lieben niemals raste. Will lieben deiner immerfort An deinem finsterschönen Ort. Anmerkung: Bei der Zeile "Deine schaurig schönen Arme armen" bin ich mir nicht sicher, ob "Schaurig schöne Arme armen" besser wäre. |
werter invazim,
auch dieses werk ist total daneben geraten, als da wären: (a) das metrum - vierhebige jamben treffen auf dreihebige trochäen - dann treffen drei- und vierhebige jamben aufeinander - etc. (b) die sprache - sie ist keine falle dazu da, reime zu erzwingen und metren zu komplettieren - sie muß luftig-fluffig fließen und nicht in eine form vergewaltigt werden (c) der inhalt - höre auf, die leere deiner gedanken in gigantische wortungetüme zu kleiden was ich sagen will: schalte bitte einen gang runter und versuche erst einmal im einfachen und schlichten. mit texten dieser art gibst du dich der lächerlichkeit preis. lg w. |
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