Die Fahrt ist lang und ich bin müd,
mich ziehts zurück nach Haus.
Doch als ich nah der Heimat bin,
sieht alles anders aus.
Wo ist die Wiese und die Bäume,
wo ist mein Garten, wo mein Fluss?

Hab ich mich in der Stadt geirrt?
Mein Sinnen ist voll Überdruss!
Ach nein, da hinten ist das Haus,
in dem ich einst geboren ward!
Davor die alte Einbahnstraße,
für mich noch heute Gegenpart
von Gelb und Grün des Ackerbaus.

So endet meine Reise hier,
wo einst mein Fuß auf Blüten trat.
Ich setze steif den Schritt nach vorn
und fühl mich wie ein Automat,
der ferngesteuert träg und lahm
beginnen wird, was man ihm sagt.

hallo chavilein,,

das Werk habe ich ähnlich denke ich schon mal gelesen :) du beschreibst dort
deine ehemalige Heimat, die du schon seit Ewigkeiten nicht mehr besucht
hattest..damals gefiel mir dieses Werk schon sehr gut und heute gefällt es mir
auch noch, sehr gut geschrieben...

die letzte Strophe verwirrt mich ein wenig, da ich sie so nicht in Erinnerung
habe, was ist denn da mit dir passiert...

insgesamt sehr schönes Werk :)...liebe Grüße Bastian

hallo ginnie,


du hast ganz recht, den Text gab es schon mal (ich staune über dein Gedächtnis), ;)
war aber hier noch nicht eingestellt.

Ich habe etwas die Struktur verändert und in der letzten Strophe umgestellt und was weggelassen.

Zitat:

damals gefiel mir dieses Werk schon sehr gut und heute gefällt es mir auch noch, sehr gut geschrieben...

Freut mich, dass es dir auch heut noch gefällt. Danke!


Lieben Gruß,
chavi