Tage
Montag |
Oh liebe syri, |
Hi, Sy!
Das Leben eines Penners, Obdachlosen, Bettlers? Betroffen machende Zeilen! Vor Mittwoch und Sonntag gibt es eine Leerzeile mehr. Flüchtigkeit? Die erste Zeile von "Sonntag" ist metrisch nicht korrekt. Gern gelesen! LG, eKy |
Hallo Chavi,
Die Idee entstand, weil ich ja schon mal "Monate" beschrieben habe. Ich habe hier das Obdachlosenleben vor Augen gehabt. 1 Woche, und dann fängt es wieder von vorne an. Es freut mich, das du am liebsten Montag, Samstag und Sonntag hast. Die letzten zwei Strophen gehören auch noch näher zusammen, weil es sich um eine Liebesgeschichte handelt. Hallo eKy, Hi, Sy! Das Leben eines Penners, Obdachlosen, Bettlers? Betroffen machende Zeilen! Vor Mittwoch und Sonntag gibt es eine Leerzeile mehr. Flüchtigkeit? Die erste Zeile von "Sonntag" ist metrisch nicht korrekt. <<<<< Zitat eKy:) Volltreffer:) Du hast das Thema erkannt, Die Leerzeilen sind der Flüchtigkeit geschuldet. Ich habe versucht die erste Zeile von Sonntag zu ver - x en, und ich bin gestolpert.:rolleyes: und Leidenschaft in Gräben, die wie Gräber aussehen, 2 Senkungen:rolleyes: sehe ich das richtig? xXxXxXxXxXxxXx:confused: xXxXxXxXxXxXXx oder Hebungsprall ? verletzte Rosen stechen, Liebe wird zu Blut. - denn Überlebenskämpfe sind hier zu bestehen, am Ende bleibt die kalte Bank und nicht mal Wut. Ich brüte nochmals drüber, ich bedanke mich fürs Lesen und Eure Kommentare Liebe Grüße sy :Blume::Blume::Blume: |
Liebe Syranie,
beim ersten Lesen, noch ohne Kommentare, wollte ich ganz "lapidar" schreiben: "Menno, war das eine Woche." Da ich Dich aber kenne, sah ich auch, dass hier kein Alltagsgeschehen in diesem Sinne beschrieben wird. Ich fühlte Betroffenheit und Trauer. eKy's Treffer hat es bestätigt. Wirklich sehr gut gemacht, weil Du eine "grausame Eintönigkeit und Ausweglosigkeit" in sieben "Tagesstrophen" eingefangen hast. Gute Leistung. Liebe Grüße Dana |
Liebe Dana:)
Es gibt ja Menschen, die frei sein wollen, und kein Dach über dem Kopf haben. Der Preis ist hoch. Hier wollte ich einfach beschreiben, wie das Leben unter freiem Himmel ist.
Ich bedanke mich fürs Lesen, auch wenn es mal nicht um angnehme Themen geht. Danke für dein Lob. Liebe Grüße sy :Blume::Blume::Blume: |
das ist packend und tragend geschrieben, liebe Syri- klasse!:Blume:
LG von Agneta |
Liebe Syriane,
Ich habe in meiner eher nicht sehr verklärten Lebenssicht nicht auf ein Obdachlosenschicksal getippt, sondern auf ein ganz normales Leben. Deine teils außergewöhnlichen Bilder sind wunderbar! Ich habe es jetzt mehrmals gelesen und wollte meinen Favoritenverse zitieren, aber es gibt zuviele; also einfach ein wirklich begeistertes: Chapeau! für dieses Gedicht! Blümchen passen wohl eher nicht! Lieben Gruß charis |
Liebe Agneta,
Ich freue mich über dein Lob! *freu*:) Liebe charis, Du hast keinen verklärten Blick auf das Leben. ( ich meine das nicht allgemein, ich denke es nur für mein Gedicht hier ) Hier wird ein Leben am Rande, wenn nicht sogar außerhalb der Gesellschaft beschrieben. Diese Menschen sind fast unsichtbar. Ich freue mich, daß die meine Bilder gefallen, und bedanke mich für dein: Chapeau! :)Danke auch für die "Nichtblümchen" Nicht jedes Gedicht gelingt, und es ist immer wieder eine Überraschung, wenn man es in den Orbit schickt.;) Liebe Grüße sy :Blume::Blume::Blume: |
Montag
Die Sonne steht noch tief, der Morgen wirkt verschlafenKomma und lange Schatten ziehen Glück und Zuversicht auf eine Seite, wo sich Katz und Mäuse trafenKomma in miefgefüllte Zimmer, Müll und Flackerlicht. Dienstag Wie trügerisch ist diese Stille unter Linden, wenn heimatlos ein Häufchen Menschlichkeit hier irrt,kein Komma und sich vom Alkohol zerfressne Mägen winden, die Augenblicke Konsumierender verwirrt. Mittwoch Der Nieselregen kriecht mit Fäule durch die Dächer, die Sonne scheint halt nicht für jeden, nur zum Hohn -kein Gedankenstrich sind vollgefüllte Bäuche, Liebe und GemächerKomma und festgezurrtes Sinnen ist der Lebenslohn. Donnerstag Ein Wandern zwischen Plastikflaschen und den Bäumen, Erlebtes stellt sich in den Fragen: Wie? und Wann? dem Weiterschreiten mit verrückten Lebensträumen und die Gesellschaft ächtet, schreit nach einem Bann. Freitag Die Stare fliegen,kein Komma zwitschernd, ziehen ihre Kreise, und alle Tage sind wie Schnee im blauen Meer, es ist ein Wanderleben ohne eine Reise, ein die nächste Nacht Verbringen auf dem nackten Teer. Samstag Die rauen Stimmen schmeicheln, wollen nicht mehr denken, wenn zwei sich finden, nur für diese Sternennacht, und schwarz verklären die Gedanken sich beim Schenken, die Straße fegt die Liebenden mit aller Macht,Besser Punkt Sonntag Und Leidenschaft in Gräben, die wie Gräber aussehn, verletzte Rosen stechen, Liebe wird zu Blut, doch keiner weiß, wie Überlebenskämpfe ausgehn - am Ende bleibt die kalte Bank und nicht mal Wut. Ja, eine echt morbide Geschichte. Da befällt einen ein rechtes Gruseln beim Lesen. Gern mich gegruselt! wolo |
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Dana und Falderwald
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