Der Wasserfall
Der Wasserfall Teils harmonisch, teils verschwommen, halb verkannt und halb verkommen, nichts mehr da, sie zu bewegen, Regenfetzen, Fetzen Regen, Gegend fremd und ohne Lücke, sehr viel Wasser, keine Brücke, Nacht für Nacht ein Steinerweichen, Alkohol- und Wanderleichen, wandern scheinbar unergründlich doppel-, halb-, bis viertelstündlich, hier und da und oft noch weiter, unverdrossen oder heiter, hin zu jenen Wasserfällen, wo am Morgen manchmal Wellen überschwappen an den Kanten, um in äußerst eleganten Bögen abwärts sich zu schwingen, um ihr Abschiedslied zu singen, ruhig, hauchzart, sanft und sauber, jeder denkt jetzt, welch ein Zauber, aber leider, nichts desgleichen, nur die alten Fragezeichen, hingesetzt wie eine Falle, so, als wollte man sie alle danach in die Pfanne hauen: Junge, Alte, Männer, Frauen, nein! - Nur kurz gesagt: Adieu, und - bleibt einfach auf der Höh’! |
Hi FH, |
Hallo Chavali,
da bin ich aber gespannt, ob dir der Text noch einfällt. Aber das wirst du dann hoffentlich mitteilen. Auf jeden Fall danke für deine momentane Einordnung. Meine Zeilen sind auf jeden Fall schon ein paar Jahre alt, und ich weiß mit Sicherheit, dass ich sie bisher nirgends veröffentlicht hatte. Dir wünsche ich auch einen schönen Sonntag! Herzlich FH. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:04 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg