Das Mistverständnis
Seit Gott dem Menschen Sprache schenkte,
geschah es oft auf dieser Welt, dass sich das Wort im Mund verrenkte, als böser Ruf sich an uns hängte und statt zu klären nur bedrängte, Gemeintes an den Pranger stellt. So irren wir in unserm Streben- und jeder Fehler baut Konflikt! Wie sollen wahr und klar wir leben, wenn Worte Grund zum Irrtum geben? Doch Nebelschleier muss man heben - damit nicht neu die Bombe tickt.... |
Liebe larin, |
liebe chavali,
dass tückische am sprechen ist ja nicht nur die vielfalt der sprachen (ein umstand, der schon für sich alleine betrachtet einige hindernisse auftürmt) sondern auch die tatsache, dass eine nachricht auf dem wege vom sender zum empfänger mehrere schwellen zu überwinden hat.(wodurch "übersetzungsfehler" in erst großer vielfalt möglich werden) das gemeinte - das gesagte - das gehörte - das verstandene ist im günstigsten falle das gleiche, im schlimmsten falle viermal was anderes! so entsteht mitunter der eindruck , es würde "gelogen" - dabei wurde nur anders interpretiert! schlimm genug. abgesehen davon läuft der großteil der kommunikation nicht über worte sondern über körpersprache ab ( haltung, mimik, gestik, stimme, sprechtempo, tonfall) - die auch wieder ( gemäß den eigenen vorerfahrungen gedeutet wird). das kann hilfreich sein - oder erneut irriterien und in die irre führen! wenn man das alles einmal in betracht zieht, ist es eigentlich ein wunder, dass so etwas kompliziertes wie verständigung überhaupt funktionieren kann.... aber , wie heißt es so schön: wunder gibt es immer wieder... unverdrossen auf wunderschaft aus... larin |
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