Pfützentheater
Pfützentheater
Der Himmel schwimmt in grauen Regenwolken, Und Krähen ziehen dicht an dicht vorbei, Als würde alle Trauer ausgemolken Und endete danach als Litanei. Ich ziehe meinen Kragen hoch, die Mütze Beschützt das Haar, die Brille wird ganz nass. Die Welt gibt ihr Theater in der Pfütze Und ist rund um die Nase ziemlich blass. Ich sehe meine Atemfahne kräuseln. Das Atmen selbst fällt heute ziemlich schwer. Von Liebe und vom Frühling zärtlich Säuseln: Das gaben Regentage noch nie her! Die Kälte macht mir Beine, und die Schritte Beschleunigen und hasten schließlich fast. Die Stimmung und der Mensch sind aus der Mitte: Die Leichtigkeit vergeht. Es kommt die Last. |
HI, walther!
Sehr gut geschrieben! Ich habe nur 2 Punkte gefunden, die m.E. einer Korrektur bedürfen, bzw. besser foruliert sein könnten: S1Z4 - "und endete danach in Litanei." würde mir besser gefallen. S3Z3 - Hier stört ein Senkungsprall den Rhythmus: "Liebe und" Altern: "von Lieb und Frühling ist ein zärtlich Säuseln," oder: "von Frühlingsliebe ist ein ..." Sehr gern gelesen!:) LG, eKy |
Hallo Walther, |
lb eKy,
den hebungsprall habe ich mit der obigen formulierung in s3v3 ausgebaut, danke, daß du mich drauf gestoßen hast. :) den rest habe ich nicht übernommen, da er m.e. den inhalt nicht verbessert. lg w. lb Chavali, es werden in dieser art noch ein paar gedichte kommen, das scheint mir gerade zu liegen. danke für dein kompliment! lg w. |
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