Sonettplejadennebel
Sonettplejadennebel
Im Sternenhimmel hört man Bässe wummern. Man sieht Gott Thor bis an die strammen Waden Versinken in den Nebeln der Plejaden. Er lächelt, lässt die müde Sonne schlummern. Die Galaxien tanzen wild und schütteln Die Arme hin und her. Den Fingerkuppen Entströmen strahlend Perseidenschnuppen. Durch Weltallsphären geht ein raues Rütteln. Gott Thor ruft zischend „Schschsch!“ und danach „Ruhe!“ Denn alle Welt will doch noch etwas schlafen. Er beugt sich in den Nebel, bindet Schuhe. Am Himmel wimmelt es vor lauter Schafen. Der Schlafmond steigt aus seiner schwarzen Truhe. Gott Thor bleibt cool und schmunzelt, statt zu strafen. |
Hallo Walther :)
Das ist ein Gedicht zum Schmunzeln. Was da so los ist im Sternenhimmel;)
Gott Thor hat einen guten Tag, und so hat das Gedicht ein happy end.:) Die Idee ist prima! Sehr gerne gelesen. LIebe Grüße sy |
lb Syranie,
das ist wunderbar, daß dir mein kleiner spaß gefällt! :) lg w. |
HI, Walther!
Spaßig - bloß dass ein nordischer Gott mit Sternbildern der klassischen griechischen Antike zusammengewürfelt wird, nimmt mich wunder!:D Gern gelesen! LG, eKy |
hi eKy,
im heutigen kinoversum passieren die spannendsten kombinationen. ich habe sie in das lyroversum übertragen, der tatsache eingedenk, daß Thor ja mit Jupiter und Zeus durchaus eine enge mythologische verwandschaft hat ... danke fürs reinlesen und das launige posten! lg w. |
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