Das Meer
Nur Du hast einen Horizont mit Spiegel,
bewegst die Wolken nach Befinden, das Wechseln ist Dein Gütesiegel, und wiegst Dich mit den vielen Winden. Du zeigst ein ungezähmtes Für und Wider, gepaart mit Luft liebst Du das Schwingen, die Wellen singen Deine Lieder, Du läßt Dich nicht in Festes zwingen. |
Hi, Sy!
Ein schönes Gedicht über die Wechselhaftigkeit des Ozeanischen! Kleine Makel: S2Z1 beginnt betont in einem Gedicht mit ansonsten durchweg unbetonten Zeilenauftakten. Korrektur: "Du zeigst ein ungezähmtes Für und Wider," Bei dieser Version können auch die Anführungsstriche für das Für und Wider wegfallen. S2Z4 - "zwingen" bitte klein, es ist das Zeitwort hier. Dass die jeweils ersten Zeilen eine Hebung mehr als die folgenden haben, erscheint mit beabsichtigt und verleiht den Strophen eine gewisse ruhelos wirkende Dynamik, was recht gut zur Thematik passt. Gern gelesen! LG, eKy |
Hallo eKy
Deine Tipps nehme ich gerne an, es verändert ja nicht viel. Es klingt auch besser.
zwingen klein ja na klar:o Auf die Anzahl der Hebungen habe ich ehrlich gesagt gar nicht geachtet, da ich immer schon Mühe habe mit der Metrik. Aber ich finde es auch gut so wie es ist. Ruhelos, passt gut:) Liebe Grüße von sy |
Liebe Syranie,
der Horizont mit Spiegel gefällt mir ganz besonders.:) Acht Verse bewegen ein großes Meer und geben dem Leser viele, viele Bilder. Es beinhaltet mehrere Aufenthalte am Meer - sehr schön gemacht. Liebe Grüße Dana |
Hallo Dana
Zitat:
Auch sind menschliche Eigenschaften denkbar, ich wußte nicht so Recht wohin, in welche Rubrik, manchmal passen die Gedichte in keine Schublade. Ich bedanke mich fürs Lesen und Dein Lob.:) sy |
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Dana und Falderwald
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