|
Dumm gelaufen
Ein Hahn, der grübelt auf dem Mist,
was wohl der Sinn des Lebens ist. „Nur auf dem Haufen hier zu stehn, das kann’s nicht sein“, hört man ihn krähn. „Ich mach Karriere, will nach oben, das steht mir zu“, hört man ihn toben. Er kräht und flattert, spreizt den Kamm, den Hühnern graut’s vor dem Tamtam. Ein Adler, der am Himmel kreist, der hätt den Prahlhans gern verspeist, er stürzt hinab und packt fest zu, fliegt wieder hoch und schon ist Ruh. „Das hab ich mir so nicht gedacht“, denkt noch der Hahn, dann wird es Nacht. So geht’s, wenn man zu gierig ist und nicht zufrieden auf dem Mist. |
Hallo Sidgrani :)
Zunächst: Formal stimmig und inhaltlich lustig! Mir sind 2 Kleinigkeiten aufgefallen: einmal S2 V4 - da sollte wohl "Hühnern" stehen, und dann noch S3 V2 das "hätt". Das hätte suggeriert nach meinem Verständnis, dass es mit der Mahlzeit nicht geklappt hat. Als Idee fiel mir ein: Ein Adler ließ den Himmel kreisen und wollt den Prahlhans gern verspeisen Gerne vorbeigeschaut :) LG Lipiwig |
Hallo Lipiwig,
danke fürs Lesen und für deinen Hinweis. :) Den Vers mit dem von dir angesprochenem Wörtchen "hätt" muss ich noch mal überdenken. Liebe Grüße Sidgrani |
Hallo Sid, |
Hallo Chavali,
schön, dass ich dich zum Schmunzeln gebracht habe ... ohne viel Tamtam. :) Liebe Grüße Sid |
| Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 08:38 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg