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Lena 29.08.2009 22:19

Liebe Elly, Liebe Dana.

@ Elly

auch ich musste mir nach einer Kindheit und Jugend mit einem Vater, der niemals Widerspruch duldete, den Mut zum Nein teuer und schmerzhaft erkämpfen... aber es hat sich gelohnt.

Was für eine schreckliche Vorstellung. Ich überlege wieviel Kraft, Mut, und Überwindung das gekostet hat. Aber vor allem, wieviel Angst.

@ Dana

Es funktionierte und doch holten mich alte Muster wieder ein.

Das bedeutet, das man solange daran arbeiten muss, bis man problemlos sein Nein aussprechen kann?..Angstfrei..?

Die alten Muste sitzen tief.

Dieser Weg scheint viele sehr kleine Stufen zu haben, die erklommen werden müssen.

Nach Büchern habe ich zu diesem Thema noch nie gesehen, scheint mir aber sehr interessant zu sein.

Vielen lieben Dank Elly und Dana für eure lieben Worte.

Lena :)

freu, freu,freu,.....

Panzerknacker 30.09.2009 18:01

Hallo Lena,

da täuscht du dich aber gewaltig. Meine Frau sagt das ohne Gnade. Ich wär manchmal froh, sie würde es nicht können. :D

Aber Spass beiseite, ein sehr nachdenkliches Werk, welches mir sehr gefallen hat.

Der Knacki grüßt dich und wünscht dir alles gute zum NEINSAGEN

Lena 01.10.2009 14:11

Dein Krümel kennt das Wörtchen "Nein,
und froh, das sie es fand.
Nur einmal, da ließ sie es sein,
vor langer Zeit am Standesamt.:)

Lieber Michel.

Das Nein sagen ist wirklich nicht so einfach. Manch einer ist da völlig cool.

Und manch anderer.. :confused: hat Angst und traut sich nicht..

Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße an dich und deine liebe Krümel.

Lena :)

Hans Beislschmidt 03.10.2009 11:56

„Lysistrate“
 
Hey Lena und auch Vorschreiberinnen,

wie kommt es, dass ich gerade glaube wir bewohnen unterschiedliche Planeten?

Das Nein der Frau und die damit kalkulierte und auch wohl dosierte Verweigerung hat zwischen einem glatten Nein - ein bisschen Nein und bis hin zu dem Nein, aber ... eine große Bandbreite. Auch die lyrische Tradition beginnend mit Aristophanes „Lysistrate“ hat eine geradezu symbolhafte Aussage.

Mein ja nur ...

Grunzi Gruß vom Hans

Leier 03.10.2009 13:13

Lieber Hans,

wenn ich Lenas Gedicht richtig verstanden habe, reduziert sich der Mut zum "Nein!" nicht auf die Lysistratatische Verweigerung, sondern gilt für alle Gelegenheiten und Möglichkeiten, in/bei denen es Mut und Überwindung kostet, nicht den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Man denke nicht zuletzt an das Berufsleben.

Mangelnde Traute ist v.a. in der Politik (aus der Quote ersichtlich) ein männliches Phänomen.

Finde ich.

LG
von
cyparis

Hans Beislschmidt 03.10.2009 13:39

Hey Cyparis,


ich sagte ja auch "beginnend" und "symbolhafte Aussage" ...

das Nein-Sagen will schon gelernt sein und dient der persönlichen Abgrenzung, hat also mit dem eigenen Willen zu tun ... das wäre wohl ein abendfüllendes Thema - ich wollte das einfach anmerken und nicht den Fred überfrachten ...

chorch Hans

Lena 05.10.2009 09:06

Lieber Hans, Liebe Cyparis.

@ Hans, du hast mich verwirrt. So schlau bin ich nicht.

(Aristophanes „Lysistrate :confused:)

Aaaber nun weiß ich mehr.

Es ist schon so wie Cyparis gesagt hat, hier geht es generell um das Nein sagen in jedem Bereich.

Ich danke euch beiden sehr für eure Kommentare, die mich sehr gefreut haben.

Liebe Grüße in euren Wochenbeginn wünscht euch

Lena :)


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