lieber hans,

vielleicht muss man ja mit tieren aufgewachsen sein, um diesen speziellen zugang zu haben. für mich gehören katzen seit meinen kindertagen gewissermaßen zum "mobiliar", auch wenn deren haltung manchmal unpraktisch und lästig ist, weils mühe macht. es hat irgendetwas mit liebe zu tun, wenn mans trotzdem tut.
und mit der liebe ist es halt so:
den, den sie trifft, den hat sie!
der, den es nicht erwischt hat, kanns nicht nachvollziehen.

ist bei menschen auch nicht anders:
als außenstehender fragt man sich des öfteren, was so mancher mann an so mancher frau findet und auch umgekehrt ;) - aber irgendwas muss es ja schließlich sein!

ich kenne übrigens kein besseres ( und kein schwierigeres ) gefühl mit dem meine ration verschmelzen könnte, als das der liebe.

übrigens: auch einer katze ist es nicht egal , wie man sie selbst behandelt!
wenns ihr wo nicht gefällt, sucht sie sich einen neuen platz!
ich meinte damit, dass es der katze wurscht ist, wie ich mit dem rest der welt verfahre : politisch , sozial , gesellschaftlich.
und dieser umstand ist dann vielleicht nicht so berückend......

liebe grüße
(dich wirds vielleicht auch noch mal erwischen! )
larin