PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : zwischen zwei wogen


wolo von thurland
11.01.2012, 08:36
ich sehne mich nach heiterkeit
in deinen und meinen gedichten.
wie kommt es, dass die eitelkeit
das lachen gleichsetzt einem lächeln?

ich freue mich, wenn du mit schlichten,
melodischen versen beschreibst,
welche winde dich umfächeln
und wo du in der flaute treibst.

ich fürchte mich vor megaphonen
und milch der frommen denkungsart.
würde man alle gedichte vertonen,
müssten die dichter die stimmbänder schonen,
schrieben dann alle ganz locker, ganz zart.

lasst mich die sprache der winde hören,
lasst mich die hängenden segel fühlen,
lasst mich nicht allzulang entbehren
dass mich die verse klingend umspielen.