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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Morgen


Cromwell
16.07.2011, 06:21
Weiß liegt der Wolkenteppich im Blau.
Grüne Blätterfinger umfassen die Winde.
Lerchen hinterlassen Töne im Schweigen
und die Einsamkeit spiegelt sich
im Morgenlicht. Wach sprudelt das Leben
aus seinen Poren hervor. Stille
raunt durch die nächtigen Blüten.
Flieder duftet violette Himmel.

Walther
02.08.2011, 19:29
Hallo Cromwell,

herzlich willkommen auf der Dichterinsel von meiner Seite. :)

Dein "kleines" Wortwerk hat mich sehr interessiert gemacht. Ich finde dieses Stück lyrischer Poesie über den Sommer sehr klug inszeniert.

Allerdings habe ich mit der Formulierung "nächtige Blüten" ein kleines Problem. Das Adjektiv "nächtig" ist nicht bekannt. Vielleicht meinst Du ja "mächtig" oder "nächtlich".

Danke für Deine Rückmeldung.

LG W.