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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vor der Trennung


Chavali
13.07.2011, 16:32
Der Zug fährt ein und Schwalben fliegen auf,
hoch in die Wolken, wie ich weit weg von dir.
Unsre Trennung nehmen wir in Kauf,
es bleibt ein Abschiedsgruß auf Briefpapier.

Das Ross aus Stahl, es schnaubt und bremst sich ab,
mich hält dein Arm so fest und zittert leicht.
Ein Jahr ist eine kleine Ewigkeit -
wir haben doch so vieles schon erreicht.

Nun geh, Geliebter, dreh dich nicht mehr um!
Und doch seh ich dich noch am Bahnsteig stehn.
Ich möcht dich rufen, doch mein Mund bleibt stumm
und bete still, dass wir uns wiedersehn.

ginTon
13.07.2011, 17:05
hallo chavilein

Ein eindringlicher Text mit einer sehr melancholischen Sprachmelodie. Zwei
kleine Stellen haben mich ein wenig stocken lassen:


hoch in die Wolken, wie ich, weit weg von dir. ??

oder so:

hoch in die Wolken - wie ich - weit weg von dir.

Und doch seh ich dich noch am Bahnsteig stehn.

In der ersten Zeile, liest man es mit Zäsur besser, wie ich finde. Die zweite Zeile liest
sich denke ich mit dem Pronomen flüssiger? Insgesamt hat mich der Text sehr mitgerissen,
da er sehr tief, gefühlvoll geschrieben ist...gefällt mir... :)

liebe Grüße gin

Chavali
13.07.2011, 19:25
hi ginnie,
Zwei
kleine Stellen haben mich ein wenig stocken lassen:


hoch in die Wolken, wie ich, weit weg von dir. ??

oder so:

hoch in die Wolken - wie ich - weit weg von dir. Die Einfügung von Gedankenstrichen ist keine schlechte Idee. Werde darüber nachdenken :)
Das war das eine. Und das andere
Und doch seh ich dich noch am Bahnsteig stehn. Stimmt. Ich hatte die Zeile verändert und dann das ich vergessen :o
Habs schon geändert.

Danke für dein aufmerksames Auge.;)Insgesamt hat mich der Text sehr mitgerissen,
da er sehr tief, gefühlvoll geschrieben ist...gefällt mir... :)
Danke, das freut mich sehr.

Lieben Gruß,
chavi