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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Treffen (gewidmet)


Chavali
13.04.2010, 12:23
Es saßen die Freunde bei Bourbon und bei Wein,
der Abend war windig und klar.
Sie sprachen von Gott und der Welt und vom Sein
der lyrischen Dichterschar.


Sie aßen und tranken und redeten viel
bis dass es Mitternacht schallt.
Sich wiederzusehen ist wunschvolles Ziel.
Nicht heute. Nicht morgen. Doch bald.

Falderwald
13.04.2010, 23:14
Wir sind bis nach Lübeck geritten,
das eiserne Ross trug uns hin,
in Lübeck, da sind wir geschritten,
das war kultureller Gewinn.

Dann saßen die Freunde beim Brote,
das Eiland war ein schöner Ort,
und über den See fuhren Boote,
es fiel auch manch lyrisches Wort.

Zu schnell sind die Tage vergangen,
ich sah sie im Winde verwehn,
doch haben wir Freundschaft empfangen
und wollen uns bald wiedersehn.

Dana
13.04.2010, 23:44
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Die Stunden flossen gemütlich, entspannt,
als hätten wir uns schon immer gekannt.
Wir lachten und aßen bei Kerzenschein
und wissen, es wird immer wieder so sein. :)
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Chavali
14.04.2010, 09:54
Liebe Dana, lieber Faldi,

habt Dank für eure Antwortgedichte!
Hm, Lübeck war bestimmt toll, ich mag das Holstentor...;)

Ja, viel zu schnell vergeht bei solchen Treffen die Zeit, aber was bleibt, ist die Gewissheit,
sich wiederzusehen.

Freundschaft kann man nicht erzwingen,
sie ist da, wenn man sich mag.
Und wenn alle Lieder klingen,
tönt vom Dom ein Glockenschlag,
der den Bund noch heut besiegelt.
Poeten fühln sich neu beflügelt.


Flügel-Grüße,
Chavali :)