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Helene Harding
19.06.2009, 19:06
gelöscht gelöscht

Falderwald
19.06.2009, 22:15
Für Helene Harding

Es gibt ganz sicher viele Wege,
die zu beschreiten möglich sind,
doch nirgendwo gibts Privilege,
und überall herrscht rauher Wind.

So tauscht ein mancher die Probleme,
die er im Stillen selbst sich sucht,
und findet doch nur das Extreme
in endlos langer Eigenflucht.

Die Welt wird niemals sich verändern,
verändern kann sich nur der Blick.
Erst hinter allen Tellerrändern
entscheidet sich das Selbstgeschick.

Sich immer wieder zu entfernen,
heißt lange nicht, sich auch befreien,
Geselligkeit heißt auch zu lernen,
sich gegenseitig zu verzeihen.


von Falderwald

Medusa
20.06.2009, 08:01
Guten Morgen Helene,

Zugvögel wird niemand aufhalten. Sind sie erst einmal aufgebrochen, kann sie keiner mehr bremsen. Sie sind zielbewusst und finden, was sie suchen. Auf ihrem Weg rasten sie, aber sie kehren nicht auf halbem Wege um.

In diesem Sinne: Lass Dich nicht aufhalten und finde Dein Ziel.

Herzliche Grüße,
Medusa.

Helene Harding
20.06.2009, 09:23
@Falderwald
Lieber Falderwald, DANKE für deine Zeilen, sie wirken versöhnend und haben einen Tiefgang, dem man sich wahrlich schwer entziehen kann.

alles liebe, Helene

@Medusa
Guten Morgen Medusa, ja, wenn Zugvögel im Aufbruch sind, ziehen sie, meistens gen Süden. Also dahin, wo es warm ist, sie Nahrung finden und sich womöglich vermehren.
Dein letzter Satz wirkt mir befreiend, in einer Art des Loslassens, wie dies eine Mutter ihrem Kinde nahe legt, seinen eigenen Weg zu gehen. DANKE auch dir.

alles liebe, Helene