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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ach, Fluten, reisst mich bitte nicht dahin


Helene Harding
09.06.2009, 21:10
gelöscht gelöscht

badico
09.06.2009, 22:09
Liebe Helene,
das hier ist nur eine ganz persönliche Anmerkung die die anderen Leser noch lange nicht teilen müssen. Ich selbst bin kein Verfechter von Sätzen die so geschachtelt werden, dass der Reim hin kommt. Du hast dieses Mittel nur an einer Stelle verwendet:

Euch längst ich schon verfallen bin

Ich finde so klingt es einfach nicht natürlich...aber leider kann ich dir auch keine Änderungsmöglichkeit anbieten, ohne das der Sinn dahinter verfremdet wird. Der Rest von deinem Gedicht gefällt mir ganz gut...
Erklärst du mir noch warum das das Blumen Feld auseinander geschrieben hast?
Mir würde es persönlich sehr gut gefallen, wenn du das "Du" am Schluß weg lassen würdest, da mir das :

Was ist, was wahr, was bleibt?

als Schluß wunderbar gefallen würde...aber sieh all das bitte nur als Vorschlag, da meine meinung ja bestimmt nicht das Maß aller Dinge ist ;) :)

liebe Grüße

Babsi

Helene Harding
09.06.2009, 22:22
Liebe badico, mmm. Mit geschachtelten Sätzen hab ichs wohl. Warum das Blumen Feld von einander "fern" gehalten wurde? Ich sags dir: Blumen und Feld sind für mich zwei unterschiedliche Ebenen. Zum Einen sprechen Blumen, ich dachte dabei an Sonnenblumen, ganz für sich. Das Feld soll Vieles einbeziehen. Ein Ziehen, Wehen, gar ein Raunen durch die Weiten...Bin grad auf Romantik-Trip. Und nein, die letzte Frage nach dem "Du?" soll und muss so stehen bleiben. Wenn es dir auch befremdlich klingen mag, das LyrI braucht ein Gegenüber, einen Namen, etwas Greifbares, das zeigt sich m.E. im "Du", dennoch hast du recht, ich hab's raus genommen, doch hören kann man es noch...
Babsi, deine Meinung ist viel wert, so von Frau zu Frau eine sichere Instanz. Danke für deine überdachten Zeilen.

alles liebe, Helene