PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kind im Garten


Romantiker2016
23.02.2021, 11:02
Kind im Garten

Traumgetragen und versonnen,
wie in das Grüne eingefügt,
das sich leuchtend selbst genügt,
hat das Kind den Tag begonnen.

Seinem Garten ist gegeben,
was sich kräuselnd stillt und füllt,
in zeitgeformten Schicksalswegen:
Und das Kind, es stillt und füllt.

Stillt der Welt sein graues Weinen,
malt all die Horizonte bunt:
es schwebt über den Gebeinen,
bis hin zur seinsgebeugten Stund´...

Freihammer
23.02.2021, 17:04
Hallo Holger, ich habe (nur für mich) deine Zeilen etwas gekürzt.
Ich finde, dass ich sie dadurch besser lesen kann. Wobei ich in Strophe zwei die beiden „stillt und füllt“ so nicht verwendet hätte. Man könnte ja einmal tauschen.

Kind im Garten

Traumgetragen und versonnen,
in das Grüne eingefügt,
das sich leuchtend selbst genügt,
hat das Kind den Tag begonnen.

Seinem Garten ist gegeben,
was sich kräuselnd stillt und füllt, (füllt und stillt)
zeitgeformt in Schicksalswegen:
Und das Kind, es stillt und füllt.

Stillt der Welt sein graues Weinen,
malt die Horizonte bunt:
schwebt es über den Gebeinen,
hin zur seinsgebeugten Stund´...

Der Sinn verändert sich wohl nicht. Oder?
Herzlich Freihammer.

Romantiker2016
23.02.2021, 17:42
Dankeschön für die Anregung, Freihammer ! Du wirst lächeln, gerade an diesem Punkt hatte auch ich überlegt zu tauschen.^ - Also ein guter Gedanke; schön, dass Du Dich hier so großartig einbringst im Forum...

Herzlichst,

Holger