PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Mensch, der einst ruhlos getrieben


Chavali
08.02.2020, 09:20
Ein Mensch,
der einst ruhlos getrieben,
in zärtlichen Armen
fand er sein Glück,
begann nun endlich
und ehrlich zu lieben,
er schaute nach vorn
und niemals zurück.

Doch mitten im Bau
seiner Festung
stürzte die tragende
Mauer ein.
Zurück bleiben
Asche und Trümmer,
und sein Herz ward
wieder zu Stein.

Falderwald
04.04.2020, 18:05
Hi Chavi,

ja, so ist es leider wohl. Jedes Gebäude wird eines Tages zusammenfallen, denn nichts ist für die Ewigkeit.
Das kann manchmal sehr schmerzhaft sein, wenn die Mauern, auf die man gebaut hat, einstürzen und alles unter sich begraben.

Wenn man das überlebt, und sich aus den Trümmern herausgegraben hat, stellt man oftmals fest, dass man nun heimatlos ist.

Dann wird es einem um das Herz schwer, denn alles, was nicht tötet, härtet nur ab. So kann dann auch ein Herz zu Stein werden.


In diesem Sinne gern gelesen und kommentiert...:)


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald

Cheeny
19.04.2020, 09:37
Ohje, liebe Chavali,

das liest sich je sehr trostlos, auch wenn es sehr gut und gekonnt beschrieben ist.
Aber Liebe kommt nicht nur von einem anderen Menschen. Eine Blume kann sie schenken oder ein Baum, ein blühender Fliederbusch oder ein Tier. Sogar die Sonne kann einen mit ihren Strahlen einhüllen.

Gerne gelesen - trotzdem

Liebe Grüße
Cheeny

Chavali
22.04.2020, 07:36
Lieber Faldi, liebe Cheeny,

vielen Dank fürs Lesen und das positive Feedback :Blume:
Hab mich gefreut, dass meine Gedanken nachvollzogen werden konnten.

Liebe Grüße
Chavi :)