Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Als das Schiff noch Segel setzte
Als das Schiff noch Segel setzte,
fuhren wir hinaus aufs Meer,
als der Wind das Tuch zerfetzte,
fiel das Abschiednehmen schwer.
Brach liegt nun das Boot am Strand,
Möwen bauen sich ein Haus,
ausgetrocknet ist das Land
und zerstört das Steuerhaus.
Als das Schiff noch Segel setzte,
schienen Sonne und der Mond.
Als der Sturm das Tuch zerfetzte,
blieb das Flaggschiff unbewohnt.
waterwoman
13.11.2018, 16:09
Hallo Chavali,
das liest sich sehr gut, sind aber doch viel verwendete Metaphern für ehemaliges Glück, das es nicht mehr gibt.
Das schmälert aber nicht den poetischen Wert deines Gedichtes :)
Sehr gern gelesen!
Gruß
ww
Hallo ww,
vielen Dank für dein positives Echo! Freut mich, wenn überhaupt noch jemand liest und kommentiert :)
LG Chavali
Galapapa
16.11.2018, 10:14
Liebe Chavali,
schöner Text, der mehrere Möglihkeiten der Interpretation bietet. Handwerklich sehr gut mit einem festen Rhythmus. Das ließe sich sicher gut vertonen zu einem Lied.
Liebe Grüße!
Galapapa
Lieber Galapapa,
danke dir :Kuss
freut mich, dass du gelesen und kommentiert hast.
Das ließe sich sicher gut vertonen zu einem Lied.Ja, das habe ich schon öfter zu hören bekommen,
auch bei anderen Texten, die ähnlich aufgebaut sind.
Hab das auch mal angefangen mit einem echten Komponisten zusammen,
ist dann aber wieder eingeschlafen :o
Liebe Grüße
Chavali
Liebe Chavali,
deine traurigen Verse sind sehr ergreifend. Durch deine Beschreibung kann ich mir dieses Schiff sehr gut vorstellen, wie es am Strand liegt und dem rauen Wind der Küste ausgesetzt ist. Gerne möchte man es Instandsetzen, die Segel erneuern, die morschen Planken austauschen und es wieder raus aufs Meer schubsen...
Ganz liebe Grüße
Ophelia
Liebe Ophelia,
dass du gelesen und kommentiert hast, freut mich besonders!
Vielen lieben Dank :Blume:
Liebe Grüße,
Chavali
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