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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie lange noch


Chavali
18.09.2018, 12:15
Wie lange noch wird Sonne für uns scheinen,
wie oft ein Regen über unsre Felder gehn?
Wie lange werden Mond und Sterne sich vereinen,
wie eng wirst du noch morgen zu mir stehn?

Verdunkeln sich die Himmel unsres Lebens,
bleibt regenlos der Tag und jede Nacht?

Und warten wir auf Sternenschein vergebens
und auf den Mond, der unsre Welt bewacht?

Wellengang
18.09.2018, 13:20
Hi Chavali,

das ist ein sehr schönes nachdenkliches gedicht, was auch durch die Fragesätze zum Ausdruck kommt.

Es bleibt ein wenig diffus, was dein Anliegen ist, es kann eine Beziehung bedeuten, aber auch die Sorge um unser aller Zukunft.

Sehr gern gelesen!

MfG Welle

Chavali
18.09.2018, 20:13
Hi Welle,


was den Inhalt betrifft, so mag sich jeder seine eigene Interpretation machen :)
Du hast schon recht, der Text könnte dieses oder jenes bedeuten.


Schön, dass er dir gefallen hat, darüber freu ich mich.
Danke!


LG Chavali

Ophelia
18.09.2018, 23:13
Hi Chavali,

mir gefällts ebenfalls.:) Bei Gedichten, die vielschichtig sind hat man auch gleichzeitig einen größeren Leserkreis, der sich angesprochen fühlt. Sehr gut gemacht. :Blume:

Liebe Grüße

Ophelia

Eisenvorhang
19.09.2018, 02:13
:Blume::Blume:

Chavali
19.09.2018, 16:07
Liebe Ophelia,
mir gefällts ebenfalls.Das ist schön und freut mich.

Ich mag auch Texte, die auf verschiedenen Ebenen verstehbar sind.
Danke dir :Blume:


Hi EV,:Blume::Blume:das ist ja mal ein aussagekräftiger Kommi ;) nett, lustig, lieb und knapp - und sagt doch so viel.
Danke auch dir!


Liebe Grüße an euch beide,
Chavali

Galapapa
27.09.2018, 19:18
Liebe Chavali,
ein schönes Gedicht! Du kennst mich ja sicher noch, ich bin eher auf der düsteren Seite zuhause und deshalb berührte mich das Gedicht auch.
Für mich drückt es eine menschliche Urangst aus, die immer vor allem dann entsteht, wenn einem bewusst wird, an welch dünnem Faden unser aller Existenz hängt angesichts der Größe des Universums und der Kräfte, die darin schlummern. Ein Beispiel: Schon ein Gesteinsbrocken von nur zehn Kilometern Druchmesser, der auf die Erde prallt, könnte alles Leben, unsere gesamte Umwelt vernichten.
Ebenso gefährlich sind geld- und machtgeile Idioten, die zum eigenen Vorteil unsere Welt an den Rand des Abgrundes führen. Die Amerikaner wählen neuerdings solche herz- und hirnlosen, geistigen Vakua zum Präsidenten.:Aua
Liebe Grüße!
Galapapa

Chavali
28.09.2018, 10:01
Lieber Galapapa,


ich freu mich sehr, dass du hier kommentiert hast :)
Es ist wohl so, wie du sagst, da stimme ich dir zu.

Ich mag ja auch eher die tragische und dramatische Seite der Gedichtschreibung
und die schönsten und besten gelingen (mir) selbst
auch in dieser Stimmung, ganz gleich, welche Ursache sie hat.

Ganz lieben Dank dir :Blume:

Liebe Grüße,
Chavali