Erich Kykal
09.08.2018, 14:54
Im Raum des Hauses schwebt ein stilles Ahnen
von Zukunft durch den lieben langen Tag,
als wollte es, was immer werden mag,
nach Großem wenden und in neue Bahnen.
Gardinen wölben sich wie bunte Fahnen
dem Auge zu, das eben darauf lag,
doch weiter wandert: Stummer Zeuge, sag,
was nötigt dich zu schweigen, statt zu mahnen?
Wer ist es, der das Mögliche verhindert
in diesem Inneren, das innen bleibt?
Ein Leidender, der sich bewusst vermindert?
Ein Zweifelnder, von nichts zu überzeugen,
verweigernd sich und nimmermehr zu beugen?
Ein Schatten nur, der durch die Jahre treibt?
von Zukunft durch den lieben langen Tag,
als wollte es, was immer werden mag,
nach Großem wenden und in neue Bahnen.
Gardinen wölben sich wie bunte Fahnen
dem Auge zu, das eben darauf lag,
doch weiter wandert: Stummer Zeuge, sag,
was nötigt dich zu schweigen, statt zu mahnen?
Wer ist es, der das Mögliche verhindert
in diesem Inneren, das innen bleibt?
Ein Leidender, der sich bewusst vermindert?
Ein Zweifelnder, von nichts zu überzeugen,
verweigernd sich und nimmermehr zu beugen?
Ein Schatten nur, der durch die Jahre treibt?