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Schwerer Gang
Ich gehe im Nebel und sehe nicht,
wohin ich einsam schreite.
Ich ahne eine Weite.
Ein kalter Wind weht ins Gesicht.
Von ferne nur erscheint ein Licht,
das schwache Hoffnung spendet,
bevor es flackernd endet.
Erich Kykal
20.05.2018, 09:51
Hi Thomas!
Freies Hebungsschema mit drei oder vier Hebern, der Satzmelodie folgend. Zeile eins erscheint mit zu vielsilbig (10! - sonst max. 8).
Passend wäre zB.: "Im Nebel bin ich, sehe nicht,"
Inhaltlich zweifelnd düster, aber doch mit einem vagen Licht der Hoffnung in der Ferne.
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
Hi Thomas,
eine Situation, in der sich wohl jeder schon wiedergefunden hat. Man ist verloren und weiß nicht, wohin. Das Licht scheint zwar Hoffnung darzustellen, aber sie flackert nur kurz auf.
Gern gelesen!
Gruß,
Laie
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