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Ruhe
Dort oben auf dem Himmelszelt,
Da spiegelt sich die kleine Welt.
Sie dreht sich, ziert sich, zieht die Bahn,
Und, eines Tages, kommt sie an.
Die Wolken kommen, wie sie gehn,
An manchen Tagen kann man sehn,
Wie Vögel Formationen fliegen,
Bevor die Winterwinde siegen.
Dem Mann, der auf dem Hügel steht,
Hat eine Bö den Bart verweht.
Er hält die Hand vor müde Augen,
Die aus den Weiten Ruhe saugen.
Sanssouci
20.09.2017, 11:20
Hi Walther!
Gefällt mir, dein Ruhe-Gedicht.
Allerdings verstehe ich die ersten beiden Zeilen nicht so ganz.
Wie kann sich auf dem Himmelszelt die Welt spiegeln? Träumt das LI dieses?
In S2, Z1 kommt kein Komma.
Sehr gelungen finde ich auch das Bild vom Mann auf dem Hügel, dem eine Bö um den Bart weht.
"Die aus den Weiten Ruhe saugen" Diese Abschlusszeile finde ich besonders schön.
Sehr gern gelesen und kommentiert.
LG, Sanssouci
Erich Kykal
20.09.2017, 11:41
Hi Sanssouci!
Das Spiel der Wolken gleicht dem Treiben der Welt - so spiegelt sich die Welt im kleinen Wolkenspiel am Himmel.
Hi Walther!
Hübsches Gedicht, dem die kurzen, unprätentiösen Zeilen etwas von der Leichtigkeit der Wolken verleihen.
Sehr gern gelesen!
LG, eKy
Hi Sanssouci!
Das Spiel der Wolken gleicht dem Treiben der Welt - so spiegelt sich die Welt im kleinen Wolkenspiel am Himmel.
Hi Walther!
Hübsches Gedicht, dem die kurzen, unprätentiösen Zeilen etwas von der Leichtigkeit der Wolken verleihen.
Sehr gern gelesen!
LG, eKyhallo ihr zwei beiden,
eKy hat das perfekt erklärt - besser als ich's gekonnt hätte. danke dafür - und fürs reinlesen!
lg W.
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