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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gestolpert (2006; überarbeitet)


vedena
29.04.2016, 13:46
Gestolpert

Ich stolperte in eine Welt,
in der es dich nicht gibt.
Und plötzlich war die Wärme aus
der Existenz gesiebt.

Am Rande aller Herzensträume
bläst der Wind so kalt.
Um sich nach Mutters Arm zu sehnen,
ist man nie zu alt.

Dana
04.05.2016, 19:22
Liebe vedena,

hier imponiert die Kürze - fast ein Spruch, den sich die Erkenntnis (das Leben) selbst auf den Weg gibt.:)
Das "Niedliche" und Wahre gibt sofort Bilder und Erinnerungen frei. Man stolpert meist "öfter" im Leben - und jedes Mal war und ist Mutters Arm und Wort wichtig.
Gefällt mir sehr.
Liebe Grüße
Dana

Taxi5013
05.02.2017, 10:16
Hallo vedena;

ich "stolperte" über Dein Gedicht und bin beeindruckt von den wenigen Worten die soviel aussagen.

Den Schutz der Mutter, möchte man ein ganzes Leben lang spüren.


sehr gern gelesen,

sonntäglichen Gruß vom...Taxi...