Christian Wolf
28.01.2015, 15:54
Friede, Friede mag mir sein,
Wo in meinen Stürmischkeiten,
Die Gefühle mich verleiten,
Zu verleugnen dein.
Wo nach Zwang, nach Trieb, nach Lust,
Sucht des Lärmes wilde Wogen,
Aus des tristen Lebensflusses,
Die Gelehrsamkeit zerstoben,
Dort an diesem Abgrund steh ich,
Windgepeitscht und unbeweglich,
Deine Verse zu posaunen,
In der Bäume tiefem Raunen.
Doch die Kälte überfällt mich,
Die Tristesse der zarten Blüte,
Meiner Lebenslust und Güte,
Die sich nur als Mensch gefällt.
Genius, wo ist dein Friede,
In der Welt die mich ergreift,
Der mir Stille sanft gebietet,
Wünschen lässt sie zu durchdringen;
Dass mein einsames Gelingen,
Mich erneut zum Dichter reift.
Wo in meinen Stürmischkeiten,
Die Gefühle mich verleiten,
Zu verleugnen dein.
Wo nach Zwang, nach Trieb, nach Lust,
Sucht des Lärmes wilde Wogen,
Aus des tristen Lebensflusses,
Die Gelehrsamkeit zerstoben,
Dort an diesem Abgrund steh ich,
Windgepeitscht und unbeweglich,
Deine Verse zu posaunen,
In der Bäume tiefem Raunen.
Doch die Kälte überfällt mich,
Die Tristesse der zarten Blüte,
Meiner Lebenslust und Güte,
Die sich nur als Mensch gefällt.
Genius, wo ist dein Friede,
In der Welt die mich ergreift,
Der mir Stille sanft gebietet,
Wünschen lässt sie zu durchdringen;
Dass mein einsames Gelingen,
Mich erneut zum Dichter reift.