Christian Wolf
08.11.2014, 16:38
Es geht ein Funkeln durch die Schatten,
Ein Glimmen wie am Meeressaum,
Sie sind erhabener denn sie gestatten,
Sich zu vermählen, ungetrennt von Raum.
Wenn wir nur schwiegen, wie die Dinge schweigen
Und wenn wir nach dem Eifer endlich ruhten,
Wie würden wir, wie würden sie im Guten,
Wohligen Sonnenlicht uns doch verwandt erscheinen.
Die stille Wandlung weiht schon alle Blätter,
Die Kiefern hängen tief herab wie dunkle Trauben,
Und goldumrandet fließt um sie der Äther
Bald hängt in Ästen Schnee und andere entlauben.
Verborgen bleibt uns dennoch das zweite Gesicht,
Den Weltsinn erfassend sinnieren die Augen,
Verblendet von Gottes mächtigem Angesicht,
Bleibt nur noch demütig zu glauben.
Ein Glimmen wie am Meeressaum,
Sie sind erhabener denn sie gestatten,
Sich zu vermählen, ungetrennt von Raum.
Wenn wir nur schwiegen, wie die Dinge schweigen
Und wenn wir nach dem Eifer endlich ruhten,
Wie würden wir, wie würden sie im Guten,
Wohligen Sonnenlicht uns doch verwandt erscheinen.
Die stille Wandlung weiht schon alle Blätter,
Die Kiefern hängen tief herab wie dunkle Trauben,
Und goldumrandet fließt um sie der Äther
Bald hängt in Ästen Schnee und andere entlauben.
Verborgen bleibt uns dennoch das zweite Gesicht,
Den Weltsinn erfassend sinnieren die Augen,
Verblendet von Gottes mächtigem Angesicht,
Bleibt nur noch demütig zu glauben.