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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Enge und Weite


Klatschmohn
16.04.2009, 22:05
Enge und Weite

Wenn Schritte im Gleichklang in Einheit marschieren
Die Buntheit sich wegschleicht sich duckt und versteckt
Wenn Zwänge gleich Riesen die Tore passieren
Dann ist alle Vielfalt ernüchtert, erschreckt

Mich ängstigt das Formen durch fremde Gedanken,
Ich lieb es, die Freiheit unendlich zu fassen
Aus Ängsten entstehen die sichersten Schranken
Die Angst kann nicht lieben, ist bereit stets zu hassen

Doch gibt es das Licht, es ist zu erspüren
Es gibt diese Liebe, die alles umgibt
Ergreifen musst Du sie, erfassen, berühren
Denn Größe geschieht, wenn man wahrhaftig liebt

Panzerknacker
17.04.2009, 09:06
Hallo Heidi,

deine Zeilen machen mich nachdenklich. Ich bin mir noch nicht ganz sicher wie ich sie für mich auslegen soll. Aber die Wortwahl und die Schönheit wie sie daherkommen, die hat mich beeindruckt. Wieder mal ein Werk von dir, dies zeigt was du alles kannst. Du bist bewundernswert.

Viele Grüße vom Knacki

Übrigens mein Krümel hat gemeint ich soll auch Grüße von ihr schicken und fragen wie es dem Flocki geht.

Klatschmohn
17.04.2009, 10:01
Lieber Knacki,
einen ganz besonders lieben Dank für Deine Antwort, die mich richtig stolz gemacht hat.
Das Gedicht ist ein bisschen älter und ich habe es nur etwas aufpoliert, weil es doch die Gelegenheit verdient hat, noch mal das Licht der Forenwelt neu zu entdecken, bzw. entdeckt zu werden.
Dir also einen ganz, ganz lieben Dank und bitte grüße Krümel herzlich von mir, sowie den Westi vom Flocki, er hat sich in seinem Körbchen in Eurem Auto pudelwohl gefühlt. (Was hat der Westi eigentlich dazu gesagt? Er muss es doch gemerkt haben!
Liebe Grüße,
Klatschmohn