Erich Kykal
24.02.2013, 10:07
Der Tage Lauf - ein stetes Hell und Dunkel,
kaum wahrgenommen in der vagen Welt.
Der Pfleger Schelte: Quakendes Gemunkel
und Mienenspiel, das keinen Sinn enthält.
Es fällt ihm schwer, allein den Kopf zu heben,
die Glotze läuft, er nimmt es kaum noch wahr.
Die Zeit verebbt, kennt Monat nicht und Jahr,
und dennoch muss er immer weiter leben.
Man schüttet ihm die Suppe in die Lippen,
wäscht seine gilbende und welke Haut.
Der Lappen scheuert am Gebälk der Rippen,
und Münder zeigen Ekel - nur nicht laut.
Und ausgesetzt der Kompetenz der Schwestern
verrottet er entblößt im Namenlosen -
sein liegewunder Leib kennt keine Hosen,
nicht Menschenwürde mehr noch stolzes Gestern.
Er sickert lautlos durch die eignen Poren
ins Einerlei, das sein Gesicht verwischt,
und seine blinden Blicke ziehn verloren
am Licht vorbei, das unbegehrt erlischt.
kaum wahrgenommen in der vagen Welt.
Der Pfleger Schelte: Quakendes Gemunkel
und Mienenspiel, das keinen Sinn enthält.
Es fällt ihm schwer, allein den Kopf zu heben,
die Glotze läuft, er nimmt es kaum noch wahr.
Die Zeit verebbt, kennt Monat nicht und Jahr,
und dennoch muss er immer weiter leben.
Man schüttet ihm die Suppe in die Lippen,
wäscht seine gilbende und welke Haut.
Der Lappen scheuert am Gebälk der Rippen,
und Münder zeigen Ekel - nur nicht laut.
Und ausgesetzt der Kompetenz der Schwestern
verrottet er entblößt im Namenlosen -
sein liegewunder Leib kennt keine Hosen,
nicht Menschenwürde mehr noch stolzes Gestern.
Er sickert lautlos durch die eignen Poren
ins Einerlei, das sein Gesicht verwischt,
und seine blinden Blicke ziehn verloren
am Licht vorbei, das unbegehrt erlischt.