Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gedicht Nr. 15 (ohne Titel)
Von Fall zu Fall
streckte ich die Finger aus
tastende Fühler nach
Urwassern manchmal
dabei fielen sie mir in die Hand
glückselige Gedanken vom Sein
wie versprengte Fische
ich ließ sie wieder fallen
zu mickrig schienen sie mir
voller Größenwahn
sie verebbten mit dem Sturzbach
auf ihrem unsicherem Grund
und ich tagträumte mich
zurück in die Nische
jenseits meines
eisigen Falls
hallo fenek,
gefällt mir an und für sich sehr gut dein Werk...Eine kleine Kritik, wenn es denn
als solche gewertet werden kann:das Gedicht könnte meines Erachtens gekürzt
werden...
Am Wasserfall
streckte ich die Finger aus
wie Fühler
fielen sie mir in die Hand
versprengte Fische
Bücher vom Glück
voller utopischer Gedanken
ich ließ sie fallen
sie verebbten mit dem Sturzbach
auf unsicherem Grund
und ich tagträumte mich
zurück in die Nische
hinter das Leben
Was denkst du? ansonsten hübscher Inhalt... LG gin
Danke für deinen Vorschlag. Im Moment würde ich nichts verändern wollen. Aber manchmal kommt es ja später. Ich hab auf jeden Fall den Vorschlag schon mal "innerlich" registriert.
LG Fenek
Vielleicht so?
Am Wasserfall
Hinter seinem eisigen Strahl
streckte ich die Finger aus
tastende Fühler nach
Urwassern manchmal
dabei fielen sie mir in die Hand
glückselige Gedanken vom Sein
wie versprengte Fische
ich ließ sie wieder fallen
zu mickrig schienen sie mir
voller Größenwahn
sie verebbten mit dem Sturzbach
auf ihrem unsicherem Grund
und ich tagträumte mich
zurück in die Nische
anläßlich meines
frostigen Falls
hi fenek,,
Vielleicht so?
Am Wasserfall
Hinter seinem eisigen Strahl
streckte ich die Finger aus
tastende Fühler nach
Urwassern manchmal
dabei fielen sie mir in die Hand
glückselige Gedanken vom Sein
wie versprengte Fische
ich ließ sie wieder fallen
zu mickrig schienen sie mir
voller Größenwahn
sie verebbten mit dem Sturzbach
auf ihrem unsicherem Grund
und ich tagträumte mich
zurück in die Nische
anläßlich meines
frostigen Falls
Nee, nicht wirklich, da haste es ja eher nochmal verlängert, anstatt verkürzt. ;) Meines Erachtens ist der wichtigste Bestandteil eines modernen Prosagedichtes die Komprimierung, d.h. lieber ein Wort eingespart als zu viele Worte benutzt...Ich gehe nochmals zur ersten Version und dazu habe ich einen komprimierten Vorschlag angeboten. Den finde ich immer noch sehr gut so, du musst es ja nicht 1:1 umsetzen, kannst den Vorschlag natürlich auch komplett außen vorlassen, wenn du jedoch meine Meinung zu dieser Version hier hören willst, dann finde ich, dass es zu deiner ersten Version eher eine Verschlimmbesserung darstellt. Also finde ich zumindest...
LG gin
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