Tage

[Timo]

Die Tage ertrunken
in seltsamen Licht
verknüpft mit
Alltagssorgen.
Hinter uns lassend
den Stress
und neu vertrauend
dem Glauben.

@ Timo - Brian

[Chavali]

Lieber Timo,

ja, jetzt sind die Tage in ein eigenartiges Licht getaucht, das einerseits von Tausenden Kerzen und Lampen
und zum anderen von Glaubensgedanken gebildet wird.

Wenn ich auch eher atheistischem Gedankengut zugetan bin,
kann ich doch deine Zeilen nachempfinden.

Lieben Gruß,
Chavali

[wüstenvogel]

Hallo Timo,

schön, wie du die Vorweihnachtszeit beschrieben hast.

Ein Änderungsvorschlag:

Die Tage getaucht
in seltsames Licht
verknüpft mit Alltagssorgen
hinter uns
all der Stress
und bald schon
im Glauben geborgen.

Nur so eine Idee!

Weihnachtliche Grüße

wüstenvogel

[Timo]

Liebe Chavali,
freue mich, dass du meine Gedanken nachempfinden kannst. Glaube hat nichts mit einer Einstellung zu tun, sondern es ist reine Herzenssache.

Hallo Wüstenvogel,
vielen Dank für deinen Hinweis, doch ich will damit ausdrücken, dass man seinem Glauben vertraut.

Herzlichst
Timo

[Untergrund]

Ich sehe in diesem Gedicht den Preis eines Opfers. Zwischen Licht und Glauben spannt sich auch etwas Zeitloses, dem die Tage fehlen könnten, besonders wenn sie im Unglauben des Alltags ertrinken.

MFG